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Netzkonfiguration

Netzkonfiguration bezeichnet die Festlegung und Anpassung der Parameter, mit denen Netzwerke betrieben und genutzt werden. Ziel ist die zuverlässige Datenkommunikation, sichere Zugriffe und effiziente Ressourcennutzung. Typische Anwendungsbereiche umfassen LANs, WANs, drahtlose Netze sowie die Konfiguration von Routern, Switches, Firewalls und Access Points. Eine gut dokumentierte Netzkonfiguration bildet die Grundlage für Betrieb, Fehlersuche und Skalierung.

Zentrale Bausteine sind IP-Adressierung (IPv4/IPv6) samt Subnetting, Standard-Gateway, DNS-Server, DHCP, NAT und Routing. Zusätzlich gehören VLAN-Modelle,

Der Prozess umfasst Planung und Design, Festlegung eines Adressplans, Umsetzung, Tests und Inbetriebnahme, sowie Dokumentation und

Subnetz-
und
Routing-Strategien
(statische
Routen,
dynamische
Protokolle
wie
OSPF
oder
BGP),
Quality
of
Service
(QoS)
sowie
Sicherheitsaspekte
wie
ACLs,
Firewalls
und
Zugangskontrollen.
Im
Wireless-Bereich
umfasst
die
Konfiguration
SSIDs,
Verschlüsselung
(WPA2/WPA3)
und
Sicherheitsmaßnahmen
gegen
unbefugten
Zugriff.
Management-Schnittstellen
(CLI,
Weboberflächen,
SNMP)
ermöglichen
Einrichtung,
Überwachung
und
Logging.
Änderungsmanagement.
Automatisierung
mithilfe
von
Skripten
oder
Konfigurations-Management-Tools
reduziert
Fehler
und
erhöht
Wiederholbarkeit.
Für
Betriebssicherheit
sind
Redundanz,
Backups
von
Konfigurationen,
regelmäßige
Patches
und
Monitoring
essenziell.
Typische
Fallstricke
sind
falsches
Subnetting,
DNS-Fehler,
MTU-Probleme
oder
Sicherheitslücken
durch
zu
weitgehende
Offenlegung
von
Konfigurationsdaten.