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IPAdressierung

Die IP-Adressierung bezeichnet das Zuweisen logischer Adressen, mit denen Endgeräte in Netzwerken eindeutig identifiziert und erreichbar gemacht werden. Jedes Gerät erhält eine Adresse, die von Routern genutzt wird, um Datenpakete durch das Internet und LANs zu leiten.

IPv4 verwendet 32-Bit-Adressen, die in vier Dezimalzahlen dargestellt werden (Beispiel: 192.0.2.1). Der Adressraum umfasst rund 4,29

Subnetting teilt Adressen in kleinere Netze; dies erfolgt durch eine Subnetzmaske oder CIDR-Präfixlänge wie /24. Dadurch

IPv6 erhöht den Adressraum auf 128 Bit und verwendet hexadezimale Adressen mit Doppelpunkttrennung. Typen sind globale

Die Zuweisung von Adressen erfolgt global über IANA und regionale Internetregistries (RIRs). In IPv4 erfolgt automatische

Milliarden
Adressen.
Private
Adressbereiche
nach
RFC
1918
(10.0.0.0/8,
172.16.0.0/12,
192.168.0.0/16)
dienen
dem
internen
Netzzugriff;
öffentliche
Adressen
werden
routet.
Aufgrund
der
Erschöpfung
des
IPv4-Raum
werden
häufig
Network
Address
Translation
(NAT)
und
mehrstufige
Adressierung
verwendet.
lassen
sich
Routingtabellen
effizient
gestalten,
Adressierung
besser
planen
und
Sicherheitsgrenzen
ziehen.
Unicast-Adressen,
Link-Local-Adressen
(fe80::/10)
und
Multicast-Adressen.
IPv6
unterstützt
Stateless
Address
Autoconfiguration
(SLAAC)
und
DHCPv6;
es
gibt
kein
Broadcast,
stattdessen
Multicast-basierte
Nachbarschaftserkennung.
Transition-Strategien
wie
Dual-Stack
und
Tunneling
erleichtern
den
Übergang
von
IPv4.
Vergabe
oft
durch
DHCP;
IPv6
nutzt
ebenfalls
DHCPv6.
ARP
dient
IPv4
der
Adressauflösung,
während
IPv6
die
Nachbarschaftserkennung
durch
Neighbor
Discovery
(NDP)
übernimmt.
IP-Adressierung
bildet
die
Grundlage
für
Routing,
Netzmanagement
und
Interoperabilität.