Netzintegrationen
Netzintegrationen beschreiben den Prozess der Zusammenführung zweier oder mehrerer separater Netzwerke zu einem einheitlichen Kommunikationssystem, das Datenaustausch, Interoperabilität und Koexistenz unterschiedlicher Technologien ermöglicht. Sie finden in IT-Infrastruktur, Telekommunikation, Industrie- und Rechenzentrumsnetzwerken statt und umfassen physische Verknüpfungen, Protokoll- und Datenmodellkompatibilität sowie Sicherheits- und Verwaltungsmechanismen.
Wesentliche Ansätze umfassen layer-overlays und Underlays, Hybridarchitekturen sowie die Virtualisierung von Netzwerkinfrastrukturen (SDN, NFV) zur zentralen
Der Prozess gliedert sich in Phasen: Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse, Architekturentwurf, Migrations- oder Integrationsplan, Implementierung und Cutover,
Chancen liegen in erhöhter Datenverfügbarkeit, besserer Ressourcennutzung, geringeren Betriebskosten und erhöhter Skalierbarkeit. Risiken betreffen Sicherheit, Kompatibilität
Typische Anwendungsfälle umfassen Netzintegration nach Unternehmensfusionen, Campus- oder Rechenzentrumstransformation, ISP-/Carrier-Netzwerkverknüpfungen sowie Industrie-4.0-Umgebungen. Ziel ist ein konsistentes,