Neonzeichen
Neonzeichen sind leuchtende Werbeschilder, die aus Glasröhren bestehen, die zu Buchstaben, Logos oder Formen gebogen und mit Edelgasen gefüllt sind. Durch Anlegen einer Hochspannung ionisieren die Gase und emittieren Licht. Reines Neon erzeugt das charakteristische ro-orange Licht; andere Farben lassen sich durch Mischgaszusätze wie Argon oder durch eine innenliegende Phosphorschicht erreichen, die das Licht der Entladung in verschiedene Farben wandelt. Die Röhren tragen Elektroden und werden in Gehäusen aus Glas oder Kunststoff eingefasst. Die Beleuchtung erfolgt typischerweise mit Wechselspannung über einen Transformator.
Geschichte und Bedeutung: Neontechnik entstand im frühen 20. Jahrhundert; Georges Claude und sein Unternehmen trugen maßgeblich
Herstellung und Wartung: Die Produktion umfasst das Biegen der Glasröhren, das Vakuumieren, das Befüllen mit Gasgemischen
Verbreitung und Gegenwart: Aufgrund des zunehmenden Energieverbrauchs und des Wettbewerbs durch LEDs verlieren Neonzeichen an Verbreitung,