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Multidimensionalität

Multidimensionalität bezeichnet die Eigenschaft, mehrere Dimensionen zu umfassen, zu beschreiben oder darzustellen. In der Mathematik beschreibt sie Räume mit mehr als einer Dimension, etwa den zweidimensionalen oder dreidimensionalen Raum und im Allgemeinen den n‑dimensionalen Raum R^n, in dem Punkte durch eine Folge von n Koordinaten festgelegt sind. Jeder Punkt wird durch eine Folge von n Koordinaten beschrieben. Die Darstellung kann auch abstrakter sein, etwa durch Merkmale oder Variablen statt räumlicher Koordinaten.

In der Informatik und Statistik bezieht sich Multidimensionalität auf mehrdimensionale Datenstrukturen. Mehrere Variablen oder Merkmale bilden

In der Physik und Philosophie spielt Multidimensionalität eine zentrale Rolle. In der klassischen Physik wird Raum

Die Behandlung multidimensionaler Strukturen erfordert Modelle, die mehrere Dimensionen gleichzeitig berücksichtigen, sowie Techniken zur Dimensionserhaltung oder

zusammen
einen
Datensatz,
der
oft
als
Matrix
(2D)
oder
Tensor
(3D
oder
höher)
vorliegt.
In
der
multivariaten
Statistik
analysiert
man
Beziehungen
zwischen
Variablen
–
Dimensionen
–
und
nutzt
Verfahren
wie
Hauptkomponentenanalyse
oder
andere
Dimensionalitätsreduktion,
um
Muster
zu
erkennen
oder
die
Komplexität
zu
verringern.
Hohe
Dimensionalität
kann
zu
Problemen
führen,
etwa
bekannt
als
der
Fluch
der
Dimensionalität.
und
Zeit
oft
als
vierdimensionales
Kontinuum
betrachtet
(drei
Raumdimensionen
plus
Zeit).
In
modernen
Theorien
postulieren
Physiker
zusätzliche
Dimensionen,
die
auf
menschlicher
Beobachtungsebene
nicht
direkt
zugänglich
sind.
In
sozialen
Wissenschaften
können
Dimensionen
als
verschiedene
Aspekte
eines
Phänomens
verstanden
werden,
etwa
in
Modellen
von
Wohlbefinden
oder
Identität,
die
mehrere
unabhängige
Dimensionen
erfassen.
-reduktion,
um
Komplexität
zu
steuern
und
Interpretationen
zu
erleichtern.