MonteCarloAnsätzen
Monte-Carlo-Ansätze bezeichnet eine Gruppe von Methoden in der Statistik und numerischen Mathematik, die Zufallsexperimente nutzen, um komplexe mathematische Probleme zu lösen. Typische Einsatzgebiete ergeben sich, wenn analytische Lösungen schwer oder unmöglich sind oder die Struktur des Problems zu unübersichtlich ist. Aufgaben umfassen die Berechnung von Integralen, die Simulation von Zufallsprozessen, Optimierungen sowie Risiko- und Unsicherheitsanalysen in Physik, Ingenieurwesen, Finanzen und Statistik.
Prinzipiell werden durch zufällige Experimente Erwartungswerte geschätzt. Man zieht Proben aus einer Verteilung, wertet eine Funktion
Wichtige Varianten umfassen Monte-Carlo-Simulationen allgemein und Markov-Chain-Monte-Carlo (MCMC), das Proben aus komplexen Verteilungen mittels Markov-Ketten ermöglicht
Anwendungen finden sich in Physik (Strahlungs- und Teilchen-Simulationen), Finanzmathematik (Preisbildung von Derivaten, Risikobewertung), Ingenieurwesen, Statistik, Epidemiologie
Vor- und Nachteile: Vorteile liegen in großer Flexibilität, geringer Modellierungsaufwand, leichter Parallelisierung und guter Skalierbarkeit. Herausforderungen