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Modellvorhersagen

Modellvorhersagen sind Vorhersagen des künftigen Zustands eines Systems, die von formalen Modellen abgeleitet werden. Sie beruhen auf mathematischen, statistischen oder datengetriebenen Ansätzen und nutzen gegenwärtige Beobachtungen sowie Annahmen über die Dynamik des Systems.

Es gibt verschiedene Modelltypen: mechanistische (physikalische Gesetze und Prinzipien), statistische Modelle (Zeitreihen, Regressionsmodelle) und maschinelle Lernmodelle,

Die Erstellung einer Modellvorhersage umfasst typischerweise Modellierung, Parameter- oder Initialwertenschätzung, Simulation oder Propagation der Zustände und

Ungewissheit ist ein zentrales Merkmal von Modellvorhersagen. Sie entsteht durch unvollständige oder fehlerhafte Modelle, ungenaue Eingaben

Modelle werden validiert und bewertet, zum Beispiel durch Rückprojektionen (hindcasting), Kreuzvalidierung oder Skill-Scores. Anwendungsgebiete reichen von

Transparenz, Reproduzierbarkeit und Dokumentation sind in der Praxis wichtig, ebenso wie Versionierung und offene Daten, um

die
Muster
in
großen
Datensätzen
nutzen.
Je
nach
Domäne
unterscheiden
sich
Zielgrößen,
zeitliche
Auflösung
und
Vorhersagehorizonte.
eine
anschließende
Nachbearbeitung
der
Rohdaten
(Kalibrierung,
Rauschentfernung).
und
natürliche
Variabilität.
Um
Unsicherheit
abzubilden,
werden
häufig
Wahrscheinlichkeitsvorhersagen,
Konfidenzintervalle
oder
Ensemble-Ansätze
verwendet,
bei
denen
mehrere
Modelle
oder
mehrere
Initialbedingungen
laufen.
Wetter-
und
Klimavorhersagen
über
Epidemiologie
und
Ökonomie
bis
hin
zu
Verkehrs-
und
Energiesystemen.
Grenzen
ergeben
sich
aus
der
Datenqualität,
Modellannahmen,
Nicht-Stationarität
von
Systemen
und
begrenzten
Rechenressourcen.
Vergleiche
zu
ermöglichen
und
Fehlinterpretationen
zu
vermeiden.