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Rauschentfernung

Rauschentfernung, auch als Noise Removal bekannt, bezeichnet die Reduktion oder Entfernung unerwünschter Rauschs Signale, typischerweise in der Audiowissenschaft, kann sich aber auch auf Denoising in Bildern und Video beziehen. Ziel ist es, das eigentliche Signal wiederherzustellen bzw. die Hörbarkeit zu verbessern, ohne unnatürliche Artefakte zu erzeugen. Rauschen kann stationär sein, wie Umgebungsbrummen, oder nicht stationär, wie Hintergrundgeräusche oder Störsignale.

Im Bereich Audio/Sprache umfassen gängige Ansätze die spektrale Subtraktion, bei der ein Schätzspektrum des Rauschens während

Für Bilder und Video verwenden Denoisings wie Non-Local Means, BM3D, Wavelet-Thresholding und konvolutionale Netzwerke, die Rauschen

Anwendungen finden sich in der Musikproduktion, Broadcast, Telekommunikation, Videokonferenzen und Hörhilfen. Herausforderungen sind das Gleichgewicht zwischen

Bewertung erfolgt objektiv mittels Metriken wie SNR, PESQ und STOI (bei Sprache) sowie subjektiven Hörtests; zusätzlich

stiller
Phasen
abgezogen
wird;
das
Wiener
Filtering,
das
unter
Nutzung
von
Signal-
und
Rauschleistungsdichten
einen
optimalen
linearen
Filter
konzipiert;
sowie
MMSE-basierte
Schätzverfahren
(zum
Beispiel
log-spectral
amplitude
Estimator).
In
jüngerer
Zeit
kommen
auch
Deep-Learning-Modelle
zum
Einsatz,
die
verrauschte
Eingänge
direkt
in
saubere
Ausgaben
transformieren.
Bei
Mehrmikrofon-Systemen
werden
räumliche
Filterung
bzw.
Beamforming
genutzt,
um
die
gewünschte
Quelle
zu
isolieren.
reduzieren
und
Kanten
sowie
Details
erhalten.
Rauschunterdrückung
und
Verzerrungen,
Vermeidung
von
artefakten
wie
„musikalischem
Rauschen“
und
die
Aufrechterhaltung
der
Natürlichkeit
des
Signals.
können
PSNR/SSIM
bei
Bild-
und
Videodenisying
herangezogen
werden.
Die
Qualität
hängt
wesentlich
von
der
Art
des
Rauschens
und
dem
verfügbaren
Referenzsignal
ab.