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Modellvergleich

Modellvergleich bezeichnet den systematischen Prozess des Beurteilens und Vergleichens von Modellalternativen auf Basis einer gemeinsamen Datenbasis. Ziel ist es, ein geeignetes Modell auszuwählen, das Vorhersagen accuracy macht, verständlich ist oder bestimmte Anforderungen erfüllt, etwa Robustheit, Rechenaufwand oder Interpretierbarkeit. Modellvergleiche kommen in Statistik, Data Science, Ökonometrie, Informatik und Ingenieurwissenschaften zum Einsatz, sowohl bei theoretischen Überlegungen als auch bei praktischen Anwendungen.

Typisch unterscheidet man statische Vergleiche, bei denen Modelle auf derselben Stichprobe bewertet werden, und zeitliche oder

Gängige Methoden umfassen Cross-Validation, Hold-out-Splitting, Bootstrap, Informationkriterien wie AIC/BIC und Hypothesentests zum Modellvergleich. Der übliche Prozess

Anwendungen finden sich in der Vorhersage, Modellpflege, Entscheidungsunterstützung und Forschungsdesign. Beispiele reichen von Vergleichen klassischer linearer

datenabhängige
Vergleiche,
die
unter
Variation
der
Daten
oder
Bedingungen
erfolgen.
Kriterien
schließen
ein:
Vorhersagegenauigkeit
(z.
B.
RMSE,
MAE,
R²),
Diskriminationsleistung
(AUC),
Kalibrierung
von
Wahrscheinlichkeiten,
Komplexität
(Anzahl
der
Parameter,
Trainingsaufwand)
sowie
Interpretierbarkeit
und
Robustheit
gegenüber
Ausreißern.
Zusätzlich
werden
Reproduzierbarkeit
und
Datennutzung
berücksichtigt.
umfasst
Datenvorbereitung,
Entwicklung
mehrerer
Alternativen,
Evaluation
nach
festgelegten
Metriken,
Sensitivitätsanalysen
und
schließlich
Auswahl
sowie
Dokumentation.
Modelle
mit
Regularisierung
bis
zu
Algorithmen
des
maschinellen
Lernens.
Risiken
sind
Überanpassung,
Datenlecks,
Verzerrungen
und
mangelnde
Reproduzierbarkeit.
Transparente
Berichterstattung
und
Open
Data
fördern
verlässliche
Modellvergleiche.