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Mobilitätserfahrungen

Mobilitätserfahrungen bezeichnet die individuellen und kollektiven Erlebnisse des Sich-Bewegens innerhalb räumlicher Räume. Sie umfassen die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel, den Zugang zu Mobilität, zeitliche Planbarkeit, Sicherheit, Komfort, Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit der Fortbewegung.

Sie beinhalten physische, soziale und psychologische Dimensionen: die Wahl des Modus (Zu Fuß, Rad, ÖPNV, Auto),

Mobilitätserfahrungen sind zentral für Felder wie Verkehrsforschung, Stadtplanung, Soziologie und Anthropologie. Forschungsmethoden reichen von Befragungen und

In Praxis und Politik zielen Überlegungen zu Mobilitätserfahrungen darauf ab, Mobilität für alle zugänglich zu machen,

Aktuelle Entwicklungen betreffen Digitalisierung und Mobility-as-a-Service, die Vernetzung multimodaler Angebote und individuelle Nutzungsformen verändern. Gleichzeitig beeinflussen

Indikatoren für Mobilitätserfahrungen umfassen Reisezeitstabilität, Zugang zu Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten, Gesamtkosten der Fortbewegung, Modusvielfalt sowie subjektives

Reichweite,
Reise-
und
Wartezeiten,
Barrierefreiheit,
Sicherheitsgefühl,
Informationszugänglichkeit
sowie
das
subjektive
Empfinden
von
Kontrolle,
Würde
und
Selbstwirksamkeit
im
Mobilitätsalltag.
Reisediaries
über
ethnografische
Beobachtungen
bis
zu
GPS-Tracking
und
der
Analyse
von
Nutzungsdaten.
Sie
ermöglichen
Einblicke
in
Ungleichheiten,
räumliche
Strukturen,
Umweltwirkungen
und
kulturelle
Bedeutungen
von
Fortbewegung.
Car-Dominanz
zu
verringern
und
nachhaltige
Verkehrsmittel
zu
stärken.
Dazu
gehören
inklusive
Planung,
barrierefreies
Design,
stabile
ÖPNV-Verbindungen,
sichere
Rad-
und
Fußwege
sowie
Maßnahmen
zur
Verkehrsberuhigung
und
zur
Reduktion
von
Abhängigkeiten
vom
privaten
Auto.
Krisen
wie
Pandemien
das
Mobilitätsverhalten
und
die
Wahrnehmung
von
Sicherheit
und
Risiko.
Wohlbefinden
und
Zufriedenheit
mit
der
Mobilitätslage.