Mittelspannungsanlagen
Mittelspannungsanlagen bezeichnen den Teil der elektrischen Energieversorgung, der zwischen Niederspannung und Hochspannung liegt. In Europa werden als Mittelspannung typischerweise 1 kV bis 35 kV verstanden; in einigen Ländern gelten auch höhere Grenzwerte bis 52 kV. Sie bilden das Verbindungselement zwischen dem lokalen Verteilnetz und den lokalen Abnehmern oder Erzeugern und versorgen Industrie, Städte sowie Infrastrukturprojekte.
Zu den typischen Bestandteilen gehören MV-Übertragungs- bzw. Verteilungsleitungen (Kabel oder Freileitung), Mittelspannungsschaltanlagen (Schaltfelder, RMUs, GIS), Leistungstransformatoren,
Der Betrieb umfasst Planung, Netzplanung, Auslegung von Leitungsquerschnitten, Schutzkonzepte, Wartung und Instandhaltung. Sicherheit hat Vorrang: Der
In Standorten wie Stadtverteilnetzen, Industrieparks oder Wind- und Solarparks werden Mittelspannungsanlagen entsprechend den geltenden Normen und