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Mittelmeerküste

Die Mittelmeerküste bezeichnet die Küstenlinie der Mittelmeerregion, die sich vom Westen Spaniens bis in den Osten der Levante und entlang der Nordafrikas erstreckt. Sie umfasst eine große Bandbreite an Landschaften: felsige Klippen, lange Sandstrände, Dünen, Lagunen und historische Hafenstädte. Die Küste ist in vielen Teilen dicht besiedelt und wirtschaftlich bedeutend, mit starken regionalen Unterschieden in Kultur und Sprache.

Das Gebiet erlebt das mediterrane Klima: milde, feuchte Winter und heiße, trockene Sommer. Klima und Hydrologie

Ökosysteme an der Mittelmeerküste reichen von Maquis und Garrigue über Küstenlagunen bis hin zu Dünen und

Historisch standen die Küsten des Mittelmeers im Zentrum von Handel, Kultur und Migration. Wichtige antike Stätten,

Wirtschaftliche Bedeutung, Kulturvielfalt und ökologische Empfindlichkeit machen die Mittelmeerküste zu einer der zentralen, aber sensiblen Regionen

variieren
durch
Topografie
wie
Gebirge,
Täler
und
Küstenabschnitte,
die
Mikroklima
bilden.
Charakteristisch
sind
auch
maritime
Winde
wie
Mistral,
Sirocco,
Tramontane
und
Libeccio,
die
Wetter,
Landwirtschaft
und
Lebensweise
beeinflussen.
Feuchtgebieten.
Die
Biodiversität
ist
groß,
aber
vielerorts
bedroht
durch
Urbanisierung,
Tourismus,
Verschmutzung
und
Überfischung.
Schutzgebiete,
Nationalparks
und
das
Netzwerk
Natura
2000
zielen
darauf
ab,
Lebensräume
zu
erhalten
und
ökologische
Funktionen
zu
sichern.
Handelsstädte
und
Hafenviertel
prägen
das
kulturelle
Erbe.
Gegenwartlich
sind
Tourismussektor,
Landwirtschaft
(beispielsweise
Oliven,
Zitrusfrüchte)
und
Industrie
prägend.
Die
Küstenregionen
sind
stark
bevölkert
und
touristisch
genutzt,
zugleich
stehen
sie
vor
Herausforderungen
wie
Wasserknappheit,
Küstenschutz,
Erosion
und
Umweltbelastungen.
Europas,
Nordafrikas
und
des
Nahen
Ostens.