MiteResistenzen
MiteResistenzen bezeichnen die zunehmende Unempfindlichkeit von Milbenpopulationen gegenüber chemischen oder physischen Kontrollmaßnahmen. Der Begriff wird in der Schädlingsbekämpfung von Nutzpflanzen, in der Imkerei (Varroa destructor) und in der Tiermedizin verwendet. Resistenz entsteht durch genetische Veränderungen in der Milbe, die es ihr ermöglichen, die Wirkung eines Mittels zu verringern.
Zu den häufigen Mechanismen gehören mutierte Zielstrukturen, die eine Bindung oder Wirkung des Mittels behindern; gesteigerte
Wichtige Beispiele betreffen Varroa destructor, der in der Honigbiene schädigt, sowie Tetranychus urticae, den Spinnmilben in
Zur Prävention und zum Management werden Rotationen von Mitteln mit unterschiedlichen Wirkmechanismen (Resistenzmanagement, FRAC-Kodes) empfohlen, integrierte
Forschung und Feldüberwachung nutzen molekulare Tests und Feldbeobachtungen, um Resistenzentwicklungen früh zu erkennen. Transparente Berichte helfen,