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Mehrwegpfaden

Mehrwegpfaden bezeichnet ein Konzept der Verkehrs- und Freiraumplanung, das Netzwerke von Wegen vorsieht, auf denen mehrere Nutzergruppen gleichzeitig unterwegs sind. Typische Nutzerinnen und Nutzer sind Fußgänger, Radfahrer, Inline-Skater und andere leichte Mobilitätsformen. Der Fokus liegt auf sicherer, konfliktarmer geteilten Nutzung und einem vernetzten, durchgängigen Wegenetz.

Der Begriff leitet sich von Mehrweg ab und betont die Mehrzweck- oder vielseitige Nutzbarkeit der Pfade.

Designprinzipien umfassen ausreichende Breite (in der Praxis etwa 3 bis 4 Meter für zwei Richtungen), klare

Umsetzung: In Städten und Regionen des deutschsprachigen Raums finden sich Mehrwegpfade in Grünzügen, an Flussläufen oder

Herausforderungen: Konflikte zwischen unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Wartungs- und Unterhaltskosten, rechtliche Regelungen und saisonale Witterungseinflüsse können die Praxis

Siehe auch: Gemeinsame Nutzungswege, Mehrzweckpfad, Radweg, Fußweg.

Beschilderung,
gut
einsehbare
Kreuzungspunkte,
robuste
Beläge
und
gegebenenfalls
getrennte
Zonen
für
unterschiedliche
Nutzungen.
Barrierefreiheit,
Wartungsfreundlichkeit
und
ökologische
Verträglichkeit
werden
berücksichtigt.
An
Schnittstellen
zu
Straßen,
Umweltflächen
und
öffentlichen
Verkehrsmitteln
wird
auf
geringe
Konflikte
und
gute
Sichtbeziehungen
geachtet.
als
Teil
von
Radverkehrsnetzen.
Sie
dienen
der
Verbindung
von
Stadtteilen,
Freizeitzielen
und
Nahverkehrsknoten
und
werden
regelmäßig
in
Mobilitätskonzepten
evaluiert.
beeinflussen.
Der
Erfolg
hängt
von
sorgfältiger
Planung,
Sichtbarkeit
der
Regeln
und
sinnvollen
Querverbindungen
ab.