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Nutzergruppen

Nutzergruppen bezeichnen in Informationstechnologie und Online-Diensten Sammlungen von Benutzern, die aus einem gemeinsamen Zweck, einer Rolle oder einer Berechtigungsstufe gebildet werden. Sie dienen vor allem der zentralen Verwaltung von Rechten, der zielgerichteten Ansprache und der Umsetzung von Richtlinien. Statt Berechtigungen einzelnen Benutzern zuzuweisen, werden Gruppen als Träger von Rechten genutzt, sodass Mitglieder durch den Beitritt zur Gruppe automatisch die zugehörigen Berechtigungen erhalten.

Man unterscheidet statische Gruppen, deren Mitglieder manuell verwaltet werden, von dynamischen oder attributbasierten Gruppen, deren Mitgliedschaft

Gruppen haben typischerweise Merkmale wie Name, Beschreibung, Mitglieder, Eigentümer, Berechtigungen oder Rollen. Sie können verschachtelt sein,

Bei der Praxis gelten Prinzipien der Sicherheit: geringste Privilegien, regelmäßige Überprüfung von Mitgliedschaften, Protokollierung und klare

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sich
aus
Eigenschaften
wie
Abteilung,
Rolle
oder
Standort
ableitet.
Sicherheits-
bzw.
Zugriffsgruppen
steuern
den
Zugang
zu
Ressourcen,
während
Verteilergruppen
für
Benachrichtigungen
und
Kommunikation
verwendet
werden.
sodass
Gruppenmitgliedschaften
vererbte
Rechte
ermöglichen,
und
sie
können
in
Verzeichnisdiensten
wie
LDAP
oder
Active
Directory
sowie
in
Betriebssystemen
wie
Linux/Unix
oder
Windows
existieren.
Viele
Anwendungen
unterstützen
Gruppen
über
Schnittstellen,
API
oder
Richtlinien.
Namenskonventionen.
Zu
beachten
sind
Herausforderungen
wie
Komplexität
bei
vielen
Gruppen
oder
veraltete
Mitgliedschaft.
Insgesamt
erleichtern
Nutzergruppen
eine
feinkörnige,
skalierbare
und
nachvollziehbare
Berechtigungsverwaltung.