Flussläufen
Flusslauf bezeichnet den Weg, den ein Fluss in seinem Bett nimmt – vom Quellgebiet bis zur Mündung. Er umfasst den Kanal, das Flussbett, die Ufer und den angrenzenden Sediment- bzw. Auenraum, in dem der Fluss Wasser transportiert, Sedimente mitführt und ökologische Lebensräume bildet. Die Lage und Form eines Flusslaufes hängen von Geologie, Topografie, Klima sowie von menschlichen Eingriffen ab.
Entstehung und Wandel: Flussläufe entstehen durch Erosion, Sedimenttransport und Ablagerung. In bergigen Regionen dominiert Geradlinigkeit und
Typen und Merkmale: Natürliche Flussläufe reichen von geraden bis zu meandrierten und geflochtenen Systemen. Die Planform
Menschliche Einflüsse und Renaturierung: Hochwasserschutz, Bewässerung, Transport und Wasserkraft führen oft zu Dämmen, Uferbefestigungen oder Kanalisation.
Erforschung und Anwendung: Die Untersuchung von Flussläufen erfolgt in Geomorphologie, Hydrologie und Umweltplanung. Typische Methoden sind