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Medikationspläne

Ein Medikationsplan ist ein dokumentiertes Verzeichnis aller aktuell verordneten Arzneimittel eines Patienten. Typischerweise enthält er Name des Medikaments, Wirkstoff, Dosierung, Darreichungsform, Einnahmezeitpunkt und -häufigkeit, sowie Begründungen der Einnahme und Informationen zu Allergien, Unverträglichkeiten und relevanten Wechselwirkungen.

Zweck des Medikationsplans ist die Arzneimittelsicherheit zu erhöhen und den Überblick über die Medikation zu verbessern.

Der Plan kann zusätzliche Angaben enthalten, wie Indikation, Behandlungsdauer, Absetz- oder Anpassungsempfehlungen, Kontaktinformationen von Behandlern und

Normalerweise wird der Medikationsplan vom behandelnden Arzt erstellt und regelmäßig aktualisiert. Bei Änderungen melden der Arzt

Nutzen sind verbesserte Medikationssicherheit, bessere Kommunikation zwischen Gesundheitsdienstleistern und Patientinnen. Herausforderungen umfassen veraltete Daten, unvollständige Einträge,

Er
dient
der
Vermeidung
von
Doppelverordnungen,
Wechselwirkungen
und
Verordnungsfehlern
durch
verschiedene
Behandler
und
erleichtert
das
Medikationsmanagement
bei
Arztbesuchen,
Krankenhausaufenthalten
und
in
Apotheken.
Datum
der
letzten
Aktualisierung.
Formate
variieren:
papierbasierte
Listen,
digitale
Dateien
oder
integrationsfähige
elektronische
Medikationspläne
in
Gesundheits-
oder
Patientenakten.
die
Aktualisierung
an
die
Apotheke
oder
den
Patienten.
Patienten
sollten
den
Plan
bei
sich
führen,
insbesondere
bei
Arzt-
oder
Klinikbesuchen,
Notfällen
oder
pflegerischer
Betreuung.
unterschiedliche
Formate,
Datenschutz
und
die
Gesundheitskompetenz
des
Nutzers.
Eine
regelmäßige
Überprüfung
durch
alle
Beteiligten
ist
daher
wichtig.