Medienbeziehungen
Medienbeziehungen bezeichnet die systematische Gestaltung der Beziehungen zwischen einer Organisation und den Medien. Ziel ist es, relevante Informationen nachvollziehbar zu vermitteln, die öffentliche Wahrnehmung zu unterstützen und die strategische Kommunikation der Organisation zu stärken. Als Teil der Unternehmenskommunikation und Public Relations umfasst sie Planung, Umsetzung und Auswertung von Maßnahmen gegenüber Journalisten, Redaktionen und anderen Medienschaffenden.
Zu den zentralen Akteuren gehören PR-Profis, Unternehmenssprecher, Pressestellen, Journalisten, Redaktionen sowie digitale Medienkanäle. Der Dialog fokussiert
Typische Aktivitäten sind die Verfassung und Verteilung von Pressemitteilungen, die Erstellung von Medienunterlagen, Organisation von Pressekonferenzen,
Kanäle und Formate umfassen klassische Medien, Online-Publikationen, Blogs, soziale Medien, Video-Statements und Pressebriefings.
Best practices betonen den Aufbau langfristiger Beziehungen zu Journalisten, die Bereitstellung relevanter, überprüfbarer Informationen, klare Ansprechpartner,
Ethik und Regulierung umfassen wahrheitsgetreue Berichterstattung, Vermeidung von Schleichwerbung, Datenschutz, Vertraulichkeit sensibler Informationen und Compliance mit
Messgrößen sind Reichweite, Impressions, Share of Voice, Tonalität und Sentiment, Medialer Wert sowie die Qualität der
Herausforderungen ergeben sich aus der sich wandelnden Medienlandschaft, Schnelllebigkeit, Social Media, Desinformation sowie der Krisenkommunikation und
Typische Outputs sind Pressemitteilungen, Medienhinweise, Hintergrundmaterial, Q&A-Papiere und kurze Pressebriefings.