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Medienresonanz

Medienresonanz beschreibt die Reaktion der Medien auf eine Meldung, ein Ereignis oder eine PR-Maßnahme. Sie umfasst, wie stark Medienberichte aufgenommen, weiterverbreitet und kommentiert werden, sowie ihre Tonalität, Länge, Platzierung und Reichweite. Die Medienresonanz ist ein zentraler Indikator in Public Relations, Kommunikation und Politik, um die Wirksamkeit von Kampagnen zu bewerten und Strategien zu steuern.

Zu den gängigen Messgrößen gehören die Anzahl der Clippings, die Reichweite, die Platzierung in Leitmedien, die

Die Erhebung erfolgt durch Medienbeobachtung oder Monitoring-Dienste, die Print-, Online-, Radio-, TV- und Social-Media analysieren. Methoden

Anwendung: In der Unternehmenskommunikation dient die Medienresonanz der Bewertung von PR-Kampagnen, der Themenpriorisierung und der Ressourcenplanung.

Kritik: Messungen neigen dazu, Quantität über Qualität zu stellen und können Verzerrungen durch selektive Berichterstattung oder

Tonalität
sowie
der
Anteil
am
Gesamtaufkommen
(Share
of
Voice)
und
das
thematische
Umfeld.
Zusätzlich
werden
qualitative
Merkmale
wie
Framing
betrachtet.
umfassen
Inhaltsanalyse,
Sentimentanalyse
und
Reichweitenmodellierung.
In
Politik
oder
Wissenschaft
hilft
sie,
Medieneinflüsse
auf
Debatten
abzuschätzen
und
Strategien
entsprechend
anzupassen.
Fehler
verursachen.
Daher
sollte
die
Medienresonanz
im
Kontext
interpretiert
und
mit
qualitativen
Bewertungen
ergänzt
werden.