Maschenstrommethode
Die Maschenstrommethode (Maschenstromanalyse) ist eine Analysenmethode in der Elektrotechnik zur Bestimmung von Strömen in linearen elektrischen Netzwerken. Sie wird vor allem in planaren Schaltungen angewandt und beruht auf der Einführung von Maschenströmen, also theoretischen Stromgrößen, die in den unabhängigen Schleifen des Netzes fließen.
Zunächst identifiziert man unabhängige Maschen und ordnet jeder Masche einen Maschenstrom zu, der im Uhrzeigersinn verläuft.
Nun schreibt man für jede Masche eine Gleichung nach dem Kirchhoffschen Spannungsgesetz (KVL): Die Summe der
Spezialfälle: Bei idealen Stromquellen zwischen zwei Maschen entsteht eine Supermasche. Man bildet eine Masche, die beide
Für Wechselstrom lässt sich die Methode mit Impedanzen anwenden, wobei komplexe Größen verwendet werden. Die Maschenstrommethode