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Markenfokus

Markenfokus beschreibt in der Betriebswirtschaftslehre einen strategischen Ansatz, bei dem die Marke als zentraler Erfolgsfaktor des Unternehmens gilt. Im Gegensatz zu einer rein produktspezifischen Orientierung rückt Markenführung in allen Bereichen des Marketings und der Unternehmenskommunikation in den Mittelpunkt, damit Identität, Werte und Versprechen der Marke konsistent über alle Produkte, Kanäle und Märkte hinweg wahrgenommen werden.

Kernbestandteile sind eine klare Markenstrategie, eine eindeutige Markenidentität, eine konsistente Markenkommunikation, eine durchgängige Markenarchitektur sowie ein

Implementierung erfolgt durch Markenanalyse und Zielgruppendefinition, gefolgt von Positionierung und der Formulierung eines klaren Markenversprechens. Anschließend

Anwendung und Vorteile: Markenfokus eignet sich besonders für Unternehmen mit mehreren Produkten oder Geschäftseinheiten, die eine

Belege und Theorierahmen: In der Praxis stützt sich der Markenfokus auf Modelle der Markenwertsteigerung, wie das

kohärentes
Markenerlebnis
über
alle
Berührungspunkte.
Ergänzend
spielen
Governance
und
Compliance
eine
Rolle,
damit
Markenkernwerte
und
Versprechen
eingehalten
werden.
Die
Messung
der
Markenleistung
erfolgt
über
Kennzahlen
wie
Brand
Equity,
Bekanntheit,
Wahrnehmung,
Berücksichtigung,
Präferenz,
Loyalität
und
Marktanteil
sowie
über
Markenlift-Studien.
werden
Brand
Guidelines
erstellt,
eine
konsistente
Führung
über
Produkte,
Werbung,
Packaging,
Kundendienst
und
digitale
Kanäle
implementiert
und
regelmäßig
überprüft
und
angepasst.
klare
Identität
benötigen.
Vorteile
sind
stärkere
Wiedererkennung,
höhere
Preisflexibilität,
Kundentreue
und
Widerstand
gegen
Konkurrenz.
Herausforderungen
sind
Markeninkonsistenz,
Markenfragmentierung
und
Kosten
für
Governance,
Schutz
des
Markenkerns
und
Rebranding.
Brand
Equity-Modell
von
Kevin
Keller
oder
das
Modell
von
David
Aaker.
Praktisch
umgesetzt
wird
oft
eine
klare
Markenarchitektur,
detaillierte
Markenrichtlinien
und
regelmäßige
Markenaudits.