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Marinieren

Marinieren bezeichnet das Einlegen von Lebensmitteln in eine aromatisierte Flüssigkeit, die sogenannten Marinade, um Geschmack zu übertragen und je nach Lebensmittelmerkmal auch die Zartheit zu beeinflussen.

Typische Bestandteile sind Öl als Träger, eine Flüssigkeit mit Säure (z. B. Essig, Zitronen- oder Orangensaft,

Die Funktionsweise beruht auf Diffusion von Aromen und Salz in das Lebensmittel; Säure verändert Proteine und

Übliche Einwirkzeiten variieren stark: Fisch 20 bis 60 Minuten; Geflügel 2 bis 12 Stunden; rotes Fleisch 4

Sicherheit: Bei empfindlichen Lebensmitteln gilt: die Marinierflüssigkeit nicht wiederverwenden, es sei denn, sie wird aufgekocht. Falls

Marinieren ist in vielen Küchen verbreitet und dient als Vorstufe zum Grillen oder Backen; trockene Marinaden

Wein),
Salz
und
Gewürze
oder
Kräuter.
Zusätzlich
können
Enzyme
aus
Ananas,
Papaya
oder
Kiwi
enthalten
sein,
um
das
Muskelgewebe
zu
lockern.
Große
Fett-
und
Säureanteile
sowie
Zucker
beeinflussen
Haltbarkeit
und
Textur.
macht
das
Fleisch
zarter,
wobei
zu
lange
Einwirkzeiten
zu
einer
unangenehmen
Struktur
führen
können.
Marinaden
unterscheiden
sich
in
feuchten
Marinaden
und
trockenen
Rubs.
bis
24
Stunden;
bei
sehr
sauren
Marinaden
eventuell
weniger
Zeit,
um
eine
Überzartung
zu
vermeiden.
Marinieren
soll
kühl
erfolgen,
nicht
bei
Raumtemperatur.
die
Marinade
als
Sauce
serviert
wird,
muss
sie
vorher
erhitzt
werden,
um
Bakterien
abzutöten.
Verwenden
Sie
nicht
reaktive
Behälter
wie
Aluminium.
(Rubs)
gehören
zur
Gewürztechnik
und
werden
oft
separat
aufgebaut.