Machtbeziehungen
Machtbeziehungen bezeichnen die Verteilung von Macht in Gesellschaften, Organisationen oder Gruppen. Sie beschreiben, wer Entscheidungen beeinflusst, Ressourcen kontrolliert und normative Vorgaben setzt. Macht kann formell verankert sein, etwa durch Verfassungen, Gesetze oder Hierarchien, aber auch informell bestehen, durch soziale Normen, kulturelle Muster oder persönliche Netzwerke.
Dimensionen und Formen der Macht umfassen wirtschaftliche, politische, rechtliche und symbolische Aspekte. Macht entsteht durch Abhängigkeiten,
Wichtige theoretische Zugänge in der Soziologie und Politikwissenschaft sind unter anderem Weber, der von legitimer Autorität
Anwendungsfelder reichen von Politik und Verwaltung über Arbeitswelt und Bildung bis zu Familienstrukturen und Medien. Typische
Methodisch werden Machtbeziehungen häufig durch qualitative Ansätze (Interviews, Ethnografie, Diskurse) und durch Netzwerkanalysen erforscht, ergänzt durch