Lösungsmittelreste
Lösungsmittelreste bezeichnet man Reststoffe, die bei der Nutzung von Lösungsmitteln in Prozessen zurückbleiben oder in Produkten enthalten sind. Sie treten in Industrie- und Handwerksbetrieben auf, etwa bei Lackierungen, Klebetechniken, Druck, Extraktion und Reinigungsverfahren. Reststoffe können flüchtig sein und sich in der Luft, in Produkten oder im Abwasser sowie in Abfällen wiederfinden.
Zu den häufigsten Lösungsmitteln gehören aromatische Kohlenwasserstoffe (zum Beispiel Toluol und Xylol), Aceton, Ethanol, Methanol, halogenierten
Regulierung und Messung erfolgen auf unterschiedlichen Ebenen. In der Pharma- und Kosmetikindustrie spielen residuelle Lösungsmittel gemäß
Vermeidung und Behandlung zielen auf Reduktion, Wiederverwendung und sichere Entsorgung. Maßnahmen umfassen substitutionsbasierte Prozessänderungen, geschlossene Systeme,