Läusen
Läusen sind parasitäre Insekten der Ordnung Phthiraptera, die sich überwiegend auf Menschen verteilen. Beim Menschen treten drei Formen auf: Kopflaus (Pediculus humanus capitis), Kleiderlaus (Pediculus humanus humanus) und Schamläuse (Pthirus pubis). Alle Läuse ernähren sich von Blut und bleiben überwiegend auf dem Wirt.
Biologie und Lebenszyklus: Läuse sind winzig, flügellos und etwa 1 bis 3 Millimeter groß. Weibchen legen Nissen,
Übertragung: Kopf- und Schamläuse verbreiten sich primär durch engen Hautkontakt oder das gemeinsame Benutzen persönlicher Gegenstände.
Symptome, Diagnose und Behandlung: Das Hauptsymptom ist juckende Kopfhaut oder betroffene Bereiche. Die Diagnose erfolgt durch
Prävention: Vermeidung des Teilens von Kämmen, Hüten und Kopfbedeckungen, regelmäßige Kopfhautkontrollen, besonders bei Kindern, und rasche
Historische Anmerkung: Körperläuse waren früher Vektoren von Epidemien wie Typhus; in modernen Ländern besteht heute ein