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Läusen

Läusen sind parasitäre Insekten der Ordnung Phthiraptera, die sich überwiegend auf Menschen verteilen. Beim Menschen treten drei Formen auf: Kopflaus (Pediculus humanus capitis), Kleiderlaus (Pediculus humanus humanus) und Schamläuse (Pthirus pubis). Alle Läuse ernähren sich von Blut und bleiben überwiegend auf dem Wirt.

Biologie und Lebenszyklus: Läuse sind winzig, flügellos und etwa 1 bis 3 Millimeter groß. Weibchen legen Nissen,

Übertragung: Kopf- und Schamläuse verbreiten sich primär durch engen Hautkontakt oder das gemeinsame Benutzen persönlicher Gegenstände.

Symptome, Diagnose und Behandlung: Das Hauptsymptom ist juckende Kopfhaut oder betroffene Bereiche. Die Diagnose erfolgt durch

Prävention: Vermeidung des Teilens von Kämmen, Hüten und Kopfbedeckungen, regelmäßige Kopfhautkontrollen, besonders bei Kindern, und rasche

Historische Anmerkung: Körperläuse waren früher Vektoren von Epidemien wie Typhus; in modernen Ländern besteht heute ein

weißliche
Eier,
fest
an
Haarwurzeln
oder
dem
Haaransatz.
Nach
etwa
7
bis
10
Tagen
schlüpfen
die
Nymphen,
die
in
drei
Häutungsstufen
zu
Erwachsenen
heranwachsen.
Erwachsene
Läuse
bleiben
am
Wirt
und
können
etwa
30
Tage
leben;
Off-Host-Überleben
ist
begrenzt.
Kleiderläuse
finden
sich
in
Kleidung
und
Bettwäsche
und
werden
über
kontaminierte
Textilien
übertragen.
Sichtbarkeit
von
Läusen
oder
Nissen
am
Haar
oder
durch
den
Einsatz
eines
Läusekamms.
Behandlung
umfasst
in
der
Regel
topische
Pedikulizide
(z.
B.
Permethrin,
Ivermectin)
oder
in
einigen
Fällen
orale
Präparate,
oft
kombiniert
mit
gründlicher
mechanischer
Entfernung
der
Nissen.
Enger
Kontakt
sollte
gemeldet
und
behandelt
werden;
Kleidung
und
Bettwäsche
sind
bei
hohen
Temperaturen
zu
waschen.
Behandlung
bei
Verdacht
helfen,
Infestationen
zu
verhindern.
geringeres
Risiko.