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Lernprozesses

Der Lernprozess beschreibt die Gesamtheit der Aktivitäten, durch die Individuen Wissen, Kompetenzen und Einstellungen erwerben, verarbeiten oder verändern. Er entsteht durch das Zusammenspiel von Lernenden, Materialien, Umfeld und Motivation und kann formell in Bildungseinrichtungen oder informell im Alltag stattfinden.

Typischerweise umfasst er Phasen der Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung, Speicherung im Langzeitgedächtnis und Abruffähigkeit. Wichtige Mechanismen sind Wiederholung,

Theorien zum Lernen reichen von behavioristischen Ansätzen, die Reize und Verstärkung betonen, über kognitivistische Modelle der

Modelle wie der erfahrungsbasierte Lernzyklus von Kolb beschreiben eine wiederholte Abfolge aus konkreter Erfahrung, Reflexion, abstrakter

Wichtige Einflussfaktoren sind Motivation, Vorkenntnisse, Lernstrategien, Zielklarheit, Feedbackqualität und Umgebung. Lernprozesse treten formal in Schulen, Hochschulen

Elaboration,
Organisation,
Feedback
und
Praxis.
Verschiedene
Wissensformen
(deklarativ,
prozedural)
erfordern
unterschiedliche
Strategien
wie
Verständnisaufbau,
Übung
oder
Transfer.
Informationsverarbeitung
bis
zu
konstruktivistischen
Ansätzen,
die
aktive
Sinnbildung
und
Vorkenntnisse
betonen.
Sozialer
Kontext,
Metakognition
und
Selbstregulation
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Begriffsbildung
und
aktiver
Umsetzung.
Lernpfade
hängen
von
Lernumgebung,
didaktischer
Gestaltung,
Aufgabenstellungen
und
individuellen
Voraussetzungen
ab.
oder
Betrieben
auf
oder
informell
im
Alltag.
Digitale
Medien
eröffnen
neue
Formen
von
Instruktion,
Übung
und
Austausch,
bringen
aber
auch
Herausforderungen
wie
Ablenkung
mit
sich.