Lernphasen
Lernphasen ist ein Begriff aus der Bildungspsychologie, der die typischen Stadien beschreibt, die Lernende beim Erwerb von Wissen oder Fertigkeiten durchlaufen. Das Modell betont, dass Lernen nicht strikt linear verläuft, sondern von Zielsetzung, Vorwissen, Aufmerksamkeit, Verarbeitungskapazität und Übungsbedingungen beeinflusst wird. In der Praxis können Phasen überlappen oder in unterschiedlichen Reihenfolgen auftreten, abhängig von Individuum, Fachgebiet und Lernumgebung.
Eine zentrale Phase ist die Vorbereitung und Zielsetzung. Hier werden Lernziele formuliert, Motivation aufgebaut und vorhandenes
Darauf folgt die Aufnahme und Verarbeitung neuer Informationen. In dieser Phase werden Reize wahrgenommen, Informationen organisiert,
In der Phase des Verstehens und der Anwendung geht es um Sinnbildung, Verknüpfungen mit vorhandenem Wissen
An Übung, Festigung und Automatisierung schließt sich wiederholte Praxis an. Durch wiederholtes Üben, spaced practice und
Die Konsolidierung und der Transfer betreffen die langfristige Speicherung sowie die Anwendung in neuen Kontexten. Ziel
Schließlich spielen Reflexion, Feedback und Evaluation eine Rolle. Selbstreflexion, formative Rückmeldungen und metakognitive Strategien helfen, das