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Leistungslohn

Leistungslohn bezeichnet eine Lohnform, bei der die Vergütung von der Leistung oder dem Output des Mitarbeiters abhängt statt von der aufgewendeten Arbeitszeit. Ziel ist es, Produktivität und Effizienz zu erhöhen, indem Anreize geschaffen werden. Die Bezahlung kann je nach Branche variieren und steht im Gegensatz zum Zeitlohn, der nach Stunden bezahlt wird, sowie zu reinen Boni ohne Grundvergütung.

Formen des Leistungslohns umfassen den Akkordlohn (Stücklohn), bei dem ein festgelegter Betrag pro produzierte Einheit gezahlt

Vorteile sind stärkere Anreize zur Steigerung der Produktivität, potenziell höhere Einkommen und einfachere Kostenkontrolle für den

Bei der Umsetzung sind klare Messgrößen, transparente Zielvereinbarungen, angemessene Qualitätskontrollen und abhängig vom Modell eine Kombination

wird,
sowie
Mischformen
wie
Prämienlöhne,
die
neben
dem
Grundlohn
Bonuszahlungen
für
Zielerreichung
enthalten.
In
Vertriebsbereichen
können
Provisionen
als
leistungsabhängige
Vergütung
gelten.
Die
Messgrößen
Leistung
können
Ausbringung,
Qualität
oder
beides
umfassen.
Arbeitgeber.
Nachteile
umfassen
mögliche
Qualitätseinbußen,
Sicherheitsrisiken,
erhöhte
Lohnvolatilität,
Incentive-Missbrauch
oder
ungerechte
Bezahlung,
wenn
die
Leistungsmessung
schwierig
ist.
Zudem
erhöht
sich
der
administrative
Aufwand
für
die
Erfassung
von
Output
und
Qualität.
mit
Grundlohn
oder
Bonuszahlungen
wichtig.
Leistungslohn
wird
oft
durch
Tarifverträge,
Betriebsvereinbarungen
oder
individuelle
Arbeitsverträge
geregelt
und
muss
unter
Beachtung
des
Mindestlohns,
Arbeitszeit-
und
Arbeitsschutzbestimmungen
erfolgen.