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Leistungskenngrößen

Leistungskenngrößen sind quantitative Größen, die die Leistungsfähigkeit eines Systems, Prozesses oder einer Organisation beschreiben. Sie dienen dazu, Effizienz, Effektivität, Qualität und Zielerreichung messbar zu machen und Entwicklungen zu überwachen. In der Praxis fallen Leistungskenngrößen oft unter den Begriff KPI (Key Performance Indicator), wobei sie strategische Ziele widerspiegeln, messbar, vergleichbar und zeitgebunden sein sollten.

Merkmale der Leistungskenngrößen sind eine klare Operationalisierung, Verlässlichkeit der Messung, Transparenz der Berechnung, Relevanz für Entscheidungen

Anwendungsgebiete umfassen Produktion und Manufacturing (Durchsatz, Ausschussrate, Zykluszeit, Overall Equipment Effectiveness), Energie und Versorgung (Energieverbrauch pro

Der Einsatz folgt typischerweise dem Prozess der Zielableitung aus der Strategie, der Auswahl relevanter Kennzahlen, der

Limitierungen ergeben sich aus möglicher Fokussierung auf Kennzahlen statt auf echten Werten, der Abhängigkeit von Datenqualität

sowie
die
Möglichkeit
zur
Vergleichbarkeit
über
Zeit
oder
Einheiten.
Sie
helfen,
Leistungen
zu
bewerten,
zu
steuern
und
Verbesserungen
abzuleiten.
Einheit,
Wirkungsgrad,
PUE),
Informationstechnologie
(Verfügbarkeit/Uptime,
Reaktionszeit,
Incident-Rate),
Logistik
(Lieferpünktlichkeit,
Lagerumschlag,
Füllgrad)
und
Finanzen
(Rentabilität,
EBITDA-Marge,
Kapitalumschlag).
Datenerhebung,
Berechnung
und
Normalisierung,
Benchmarking,
Zielsetzung
sowie
dem
Monitoring
über
Dashboards
und
regelmäßigen
Reviews.
und
der
Gefahr
von
Fehlinterpretationen,
wenn
der
Kontext
nicht
berücksichtigt
wird.
Leistungskenngrößen
bleiben
daher
ein
Instrument,
das
sorgfältig
geplant
und
kontinuierlich
validiert
werden
muss.