Leichtschlaf
Leichtschlaf bezeichnet in der Schlafmedizin die Stadien N1 und N2 des Nicht-REM-Schlafs. In diesen Phasen sinkt die allgemeine Wachsamkeit gegenüber Umgebungsreizen, der Körper entspannt sich, und die Gehirnaktivität unterscheidet sich von der des Wachzustands.
N1 ist die Übergangsphase vom Wachsein in den Schlaf. Die EEG-Aktivität wechselt von Alpha- zu Theta-Wellen,
Schlafzyklus: Leichtschlaf bildet in der Regel den größten Teil der ersten Schlafhälfte; Tiefschlaf (N3) dominiert eher
Funktion und Störungen: Leichtschlaf erleichtert das Fortsetzen weiterer Schlafstadien und schützt vor versehentlichem Aufwachen. Umweltfaktoren wie
Klinische Relevanz: Ausreichend Leichtschlaf ist wichtig für Erholung und Gedächtnisverarbeitung. Häufige Fragmentierungen oder Störungen wie Insomnie,
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