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Fragmentierungen

Fragmentierungen bezeichnet den Prozess, bei dem ein zusammenhängendes System in mehrere, räumlich oder funktional getrennte Teile zerfällt oder verengt wird. Sie kann natürliche Prozesse betreffen, aber auch menschliche Eingriffe; häufig geht ihr eine Verringerung der Konnektivität, Integration oder Kohärenz voraus.

In der Ökologie ist Habitatfragmentierung das Auseinandertriften von Lebensräumen durch Landnutzung, Infrastruktur oder Klima. Die Typen

In Wirtschaft und Gesellschaft kann Fragmentierung Marktmärkte, politische Räume oder Gesellschaftsgefüge betreffen. Wirtschaftlich bedeutet sie verstärkte

In Medien- und Informationssystemen wird Fragmentierung oft durch digitale Plattformen verstärkt, wodurch Publikum in Nischen aufgeteilt

Fazit: Fragmentierung beschreibt den Übergang von einer integrierten Struktur zu einer aufgespaltenen. Sie bringt Chancen für

von
Folgen
umfassen
verringerte
Populationsgröße,
geringere
genetische
Vielfalt,
erhöhte
Randwirkung
und
erhöhter
Aussterberisiko.
Zur
Gegensteuerung
dienen
ökologische
Korridore,
grüne
Infrastruktur,
Flächennutzungsplanung.
Spezialisierung
und
Submärkte;
sozial
resultieren
Segregation,
Polarisierung,
Fragmentierung
von
Identitäts-
oder
Kulturräumen.
Politisch
kann
Föderalismus
oder
Regionalisierung
zu
differenzierten
politischen
Arenen
führen,
mit
Chancen
auf
Diversität,
aber
auch
Koordinationsprobleme.
wird
und
Informationen
segmentiert
erscheinen.
Auswirkungen:
veränderte
Meinungsbildung,
Filterblasen,
neue
Werbe-
und
Geschäftsmodelle;
Messung
über
Reichweite,
Diversität
der
Quellen,
Vernetzungsgrade.
Diversität,
aber
Risiken
für
Zusammenarbeit,
Effizienz
und
Biodiversität.
Verständnis
der
Mechanismen
erleichtert
Planung
und
Gegenmaßnahmen.