Leichtbauwerkstoffen
Leichtbauwerkstoffe sind Materialien, deren Dichte gering ist im Verhältnis zu ihrer Festigkeit oder Steifigkeit. Ziel ist es, das Bauteilgewicht zu reduzieren, ohne Tragfähigkeit, Funktion oder Sicherheit zu beeinträchtigen. Leichtbau spielt eine zentrale Rolle, wenn Effizienz, Energieverbrauch oder Transportkosten kritisch sind.
Zu den wichtigsten Klassen gehören Leichtmetalle wie Aluminium- und Magnesiumlegierungen sowie Titanlegierungen; faserverstärkte Kunststoffe wie kohlenstofffaserverstärkte
Typische Eigenschaften sind eine geringe Dichte, hohe spezifische Festigkeit und Steifigkeit, gute Ermüdungsleistung und oft gute
Verarbeitungstechniken umfassen Gießen, Schmieden, Extrudieren und Umformen bei Metallen; sowie das Schichtaufbau-Verfahren, Prepreg-Technologien oder Vakuuminfusion bei
Anwendungen finden sich vor allem in Luft- und Raumfahrt, Automobil- und Nutzfahrzeugbau, Schiffbau, Bauwesen, Windenergie sowie
Nachhaltigkeit: Lebenszyklusanalysen und Recyclingfragen beeinflussen die Gesamtbilanz. Aluminium lässt sich relativ gut recyceln; Faserverstärkte Kunststoffe stellen