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Lehrinhalte

Lehrinhalte bezeichnen die in einem Kurs, Modul oder Lehrplan vorgesehenen Themen, Konzepte, Verfahren und Haltungen, die im Unterricht vermittelt werden sollen. Sie bilden die inhaltliche Grundlage der Lehre und stehen im Zusammenhang mit den angestrebten Lernzielen. Lehrinhalte umfassen sowohl fachliches Wissen als auch methodische Kompetenzen, Problemlösefähigkeiten und pädagogisch-ethische Aspekte, die für die jeweilige Ausbildungs- oder Studienrichtung relevant sind.

Ausgestaltung und Struktur erfolgen meist in Curricula, Lehrplänen oder Modulbeschreibungen. Sie werden an nationalen oder regionalen

In der Praxis erfolgt die Umsetzung durch Sequenzierung und Priorisierung der Inhalte, Orientierung an Lernzielen und

Qualitätssicherung der Lehrinhalte erfolgt durch regelmäßige Evaluationen, Feedback aus Studierenden- und Praxisperspektiven sowie Anpassungen aufgrund neuer

Standards,
Ausbildungsordnungen
und
Akkreditierungsanforderungen
ausgerichtet
und
dienen
als
Referenz
für
Lehrmethoden,
Lernmaterialien
und
Prüfungen.
Die
konkrete
Zusammenstellung
der
Lehrinhalte
berücksichtigt
Zielgruppe,
Vorwissen,
Lernumgebungen
und
zeitliche
Ressourcen
sowie
aktuelle
Entwicklungen
im
Fachgebiet.
der
Integration
von
fachlicher
Tiefe,
Adressierung
von
Kompetenzen
sowie
Berücksichtigung
von
Diversität
und
Inklusion.
Die
Bezugspunkte
reichen
von
Faktenwissen
über
Konzepte
und
Methoden
bis
hin
zu
prozeduralem
Können
und
metakognitiven
Fertigkeiten.
Digitale
Medien,
Open
Educational
Resources
und
praxisnahe
Anwendungen
gewinnen
dabei
zunehmend
an
Bedeutung.
wissenschaftlicher
Erkenntnisse,
technischer
Entwicklungen
oder
gesellschaftlicher
Anforderungen.
Herausforderungen
umfassen
Aktualisierung,
Interdisziplinarität,
Sprachenvielfalt,
individuelle
Lernvoraussetzungen
und
die
Balance
zwischen
Allgemeinbildung
und
Fachspezialisierung.