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Lebensmittelbranche

Die Lebensmittelbranche umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten rund um Lebensmittel: von der landwirtschaftlichen Erzeugung über Verarbeitung, Verpackung und Vermarktung bis zum Vertrieb an Endverbraucher. Sie schließt Erzeuger, Hersteller, Groß- und Einzelhandel sowie den Außer-Haus-Konsum einschließlich Gastronomie ein. Typische Segmente sind Frischware, verarbeitete Produkte, Getränke sowie Bio- und Convenience-Artikel. International wird gelegentlich der Begriff Food Supply Chain verwendet, um die enge Verzahnung von Produktion, Logistik und Handel zu betonen.

Der Sektor unterliegt strengen Lebensmittelsicherheits- und Kennzeichnungsanforderungen. In der EU regeln Verordnungen wie EC 178/2002, 852/2004

Zu den Akteuren gehören Landwirte, Lebensmittelhersteller, Lieferdienste, Groß- und Einzelhändler sowie Lebensmitteldienstleister. Discounter, Supermärkte und Online-Shops

Zu den aktuellen Trends zählen Nachhaltigkeit, Reduktion von Lebensmittelabfällen, regionale und biologische Angebote sowie Digitalisierung der

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und
1169/2011
die
allgemeine
Lebensmittelsicherheit,
Hygiene
und
Kennzeichnung.
Nationale
Behörden
überwachen
die
Einhaltung,
prüfen
HACCP-Konzepte,
Rückverfolgbarkeit
und
Transparenz
entlang
der
Lieferkette.
dominieren
den
Vertrieb;
Private-Label-Produkte
gewinnen
Marktanteile.
Die
Branche
zeichnet
sich
durch
eine
enge
Verzahnung
von
Produktion,
Logistik,
Verpackung
und
Handel
aus
und
ist
stark
von
Logistik-
und
Verpackungslösungen
abhängig.
Lieferketten,
Rückverfolgbarkeit
und
E-Commerce.
Herausforderungen
sind
Preisvolatilität,
Fachkräftemangel,
steigende
regulatorische
Anforderungen
und
globale
Lieferkettenstörungen,
die
Resilienz,
Compliance
und
effiziente
Ablaufprozesse
in
den
Mittelpunkt
rücken.