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Lagerungsbedingungen

Lagerungsbedingungen bezeichnen die räumlichen, klimatischen und organisatorischen Voraussetzungen, die für eine sichere, unveränderte und wirksame Lagerung von Gütern erforderlich sind. Sie dienen dem Schutz von Qualität, Sicherheit und Rückverfolgbarkeit über den gesamten Lagerzyklus.

Zu den wesentlichen Parametern gehören Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Licht, Sauerstoffgehalt, Kondensation, Staub, Schwingungen und Luftzirkulation. Abweichungen

Räumlichkeiten sollten sauber, trocken, gut belüftet und gegen Unbefugung gesichert sein. Güter sind in geeigneten Behältern

Branchenspezifische Anforderungen variieren: Arzneimittel benötigen oft Kühlketten (z. B. 2–8 °C), strenge Temperaturkontrollen und dokumentierte Abnahme-/Retourprozesse;

Überwachung umfasst kontinuierliche oder regelmäßige Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung, Alarmierung bei Abweichungen, Dokumentation und regelmäßige Audits. Dokumentation

Rechtliche Rahmenbedingungen orientieren sich an nationalen Vorschriften und Branchenstandards wie GMP, GDP, HACCP oder ISO 9001.

können
Alterung,
Qualitätsverlust
oder
Gefährdungen
der
Funktion
verursachen.
Viele
Güter
erfordern
spezifische
Grenzwerte,
regelmäßige
Messungen
und
kalibrierte
Messgeräte.
und
Originalverpackungen
zu
lagern,
Lagerregale
oder
Paletten
stabil
zu
verwenden,
Lasten
zu
sichern
und
Beschriftungen
sowie
Chargen-
und
Haltbarkeitsdaten
deutlich
sichtbar
zu
machen.
FIFO
bzw.
FEFO
sorgt
für
frische
Bestände
und
verbesserte
Rückverfolgbarkeit.
Lebensmittel
verlangen
Temperatur-
und
Hygienestandards
sowie
Haltbarkeitsdaten;
Gefahrstoffe
müssen
getrennt,
gekennzeichnet
und
entsprechend
dem
Gefahrgutrecht
gelagert
werden,
mit
Brandschutz-
und
Notfallmaßnahmen.
von
Lagerorten,
Chargen,
Eingangs-
und
Ausgängen
ermöglicht
Rückverfolgbarkeit
und
Rekonstruktion
von
Qualitätsvorfällen.
Unternehmen
sollten
entsprechende
SOPs,
Schulungen
und
Audits
implementieren,
um
Compliance,
Sicherheit
und
Effizienz
sicherzustellen.