LEDlichtpulsen
LEDlichtpulsen bezeichnet den Betrieb von Leuchtdioden, bei dem Licht in kurzen Pulsen statt als kontinuierlicher Strahl ausgestrahlt wird. Die Pulsung entsteht durch Treiberschaltungen, die schnelle Strom- oder Spannungsimpulse liefern. Zentrale Größen sind die Pulsbreite (Pulsdauer), die Pulsfrequenz (Anzahl der Pulse pro Sekunde) und die Pulsform. Die mittlere Lichtleistung entspricht dem Spitzenwert multipliziert mit dem Duty Cycle, dem Verhältnis von Pulsdauer zur Periode.
Die verbreitetste Ansteuerung erfolgt durch Pulsweitenmodulation (PWM) oder durch Impulsansteuerung im Konstantstrombetrieb. Moderne Treiber ermöglichen schnelle
Anwendungsfelder umfassen medizinische Bildgebung, Fototherapie und Optogenetik, Fluoreszenzmarkierung in der Biologie sowie Stroboskopie, Fotografie und industrielle
Vorteile von LEDlichtpulsen sind höhere Spitzenleistungen bei begrenzter Wärmeabgabe, präzise zeitliche Kontrolle über das Licht und
Für die Bewertung gelten Normen wie IEC 62471 zur photobiologischen Sicherheit. Wichtige Messkennzahlen sind Spitzenleistung, Duty