Fluoreszenzmarkierung
Die Fluoreszenzmarkierung bezeichnet das systematische Anbringen fluoreszierender Marker an Zielmoleküle, Zellen oder Geweben zur visuellen Erkennung durch Fluoreszenzmikroskopie. Die Marker absorbieren Licht einer bestimmten Wellenlänge und emittieren Licht einer längeren Wellenlänge.
Zu den gängigen Markierungsmethoden gehören direkte Fluorophore, die direkt an das Zielmolekül gebunden werden, sowie indirekte
Im Immunfluoreszenz-Ansatz werden Antikörper, oft sekundär mit Fluorophoren markiert, zur Lokalisierung von Proteinen in fixierten Zellen
Technisch wichtig ist die Wahl von Spektrum, Photostabilität und Signalstärke, da Photobleaching, Autofluoreszenz und Spektralüberlappung die
Anwendungen finden sich in der Zell- und Molekulargenetik, der Proteinlokalisierung, der Zellbiologie, der Histologie sowie der
Die Fluoreszenzmarkierung hat eine lange Geschichte; Farbstoffe wie Fluorescein und Rhodamin sowie die Entwicklung fluoreszierender Proteine