Kältewellen
Eine Kältewelle ist eine längere Periode ungewöhnlich niedriger Temperaturen in einem geografischen Gebiet. Sie dauert meist mehrere Tage bis Wochen und geht oft mit anhaltendem Frost, wiederholten Frostnächten und einer deutlich unter dem saisonalen Mittelwert liegenden Temperaturentwicklung einher. In Mitteleuropa, Nordamerika und anderen gemäßigten Zonen treten Kältewellen auf, wenn arktische Luftmassen den Süden erreichen. Ursachen sind oft ein komplexes Zusammenspiel von Luftströmungen in der Troposphäre, darunter blockierende Hochdrucklagen oder Tiefdruckausläufer, die den Abtransport warmer Luft verhindern. Zusätzlich verstärkt reduzierte Strahlungsverluste durch Schnee die Nachtkühlung.
Merkmale und regionale Unterschiede: Die genauen Temperaturen sind regional unterschiedlich, aber die Perioden zeichnen sich durch
Auswirkungen: Kältewellen belasten Gesundheit, Versorgung und Wirtschaft. Hypothermie- und Frostverletzungen betreffen besonders vulnerable Gruppen. Der erhöhte
Vorhersage und Anpassung: Meteorologische Dienste warnen frühzeitig und geben Handlungsempfehlungen. Schutzpläne für Bedürftige, ausreichende Heizmöglichkeiten, Isolation
Klimaaspekt: Der Zusammenhang zwischen Kältewellen und Klimawandel ist Gegenstand laufender Forschung. Die globale Durchschnittstemperatur steigt, dennoch