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Frostnächte

Frostnächte bezeichnet in der Meteorologie Nächte, in denen die Lufttemperatur während der Nacht unter 0 °C fällt. Typischerweise wird die Temperatur in etwa 2 Metern Höhe gemessen; liegt sie unter dem Gefrierpunkt, gilt die Nacht als Frostnacht. In der Umgangssprache wird der Begriff oft gleichbedeutend mit Nachtfrost verwendet. Metereologische Beobachtungen richten sich dabei nach der nächtlichen Tiefsttemperatur.

Ursachen und Entstehung: Frost entsteht vor allem durch radiative Kühlung während klarer, windarmer Nächte. Die Luft

Verbreitung und Messung: Frostnächte treten in gemäßigten Klimazonen vorwiegend im Winter sowie in Übergangsperioden im Herbst

Auswirkungen: Frostnächte können Ernte- und Anbauschäden verursachen, insbesondere bei Obst, Beeren und jungen Pflanzen. Sie beeinflussen

Siehe auch: Nachtfrost, Reif, Bodentemperatur.

kühlt
sich
an
der
Erdoberfläche
stärker
ab
als
weiter
oben.
Wenn
die
Temperaturen
unter
0
°C
fallen,
bildet
sich
Reif
auf
Vegetation
und
anderen
Oberflächen.
Bodenfrost
kann
auch
vorliegen,
wenn
der
Boden
deutlich
kälter
wird
als
die
Luft.
Der
genaue
Verlauf
hängt
von
Feuchtigkeit,
Licht,
Wind
und
Bodenbeschaffenheit
ab.
und
Frühjahr
auf.
Regionale
Häufigkeiten
hängen
von
Höhe,
Lage
und
Meereshöhe
ab.
Langzeitvergleiche
zeigen
tendenziell
einen
Rückgang
der
Frostnächte
in
vielen
Regionen
aufgrund
der
Erwärmung,
aber
extreme
Frostnächte
bleiben
möglich.
zudem
Wasserleitungen,
Straßenbetrieb
und
Energiebedarf.
Die
Risiken
steigen,
wenn
Frostnächte
unerwartet
auftreten
oder
sich
früh
in
der
Saison
ereignen.