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Kundenspezifikation

Kundenspezifikation ist ein Dokument im Engineering, das die Anforderungen des Auftraggebers an ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein System festhält. Sie beschreibt, was der Kunde erreichen will, in Form funktionaler Anforderungen, Leistungs- und Qualitätskriterien, Schnittstellen, Sicherheits- und Rechtsvorschriften sowie zeitliche Rahmenbedingungen. Ziel ist eine klare, prüfbare Grundlage für Angebot, Entwicklung, Abnahme und Beschaffung.

Typische Inhalte sind Zielsetzung, Kontext und Randbedingungen, funktionale Anforderungen (was das System tun soll) und nicht-funktionale

Die Kundenspezifikation steht im Zusammenhang mit Lastenheft und Pflichtenheft. In vielen Branchen enthält das Lastenheft die

Erstellung erfolgt durch Anforderungsmanagement mit Einbindung relevanter Stakeholder. Wesentlich sind Validierung, Freigabe durch den Kunden, Änderungsmanagement

Beispiele: Bei einer Softwarelösung umfassen Funktionsumfang, Benutzerschnittstellen, Integrationen, Leistungskennzahlen, Sicherheit und Compliance. Bei einer Maschine zählen

Anforderungen
(Leistung,
Zuverlässigkeit,
Sicherheit,
Benutzbarkeit).
Weitere
Punkte
sind
Schnittstellen,
Datenformate,
Standards,
Compliance,
Abnahmekriterien,
Budget
und
Zeitplan.
Anforderungen
sollten
messbar
und
nachvollziehbar
formuliert
sein,
idealerweise
SMART.
vom
Kunden
geäußerten
Bedürfnisse,
während
das
Pflichtenheft
die
konkrete
Umsetzung
durch
den
Anbieter
beschreibt.
Die
Kundenspezifikation
kann
als
zentrale
Quelle
dienen
oder
eine
Teilmenge
davon
darstellen,
je
nach
Vertragslage.
Klarheit
erhöht
Nachverfolgung
und
Vertragsqualität.
und
Versionskontrolle.
Die
Kundenspezifikation
dient
als
Referenz
für
Design,
Tests,
Abnahme
und
spätere
Änderungen
und
bildet
die
Grundlage
für
Verträge
und
Beschaffung.
Umweltbedingungen,
Abmessungen,
Wartung,
Kalibrierung,
Ersatzteilverfügbarkeit
und
Qualitätsstandards.