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Kundendatenanalyse

Kundendatenanalyse bezeichnet die systematische Auswertung von Kundendaten, um Verhalten, Vorlieben und Muster zu verstehen und daraus Entscheidungen in Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung abzuleiten. Ziel ist eine datenbasierte Kundenansprache und die Optimierung von Geschäftsprozessen.

Typische Datenquellen sind Transaktionsdaten (Käufe, Rücksendungen), Web- und App-Analysen, CRM-Daten, Kundendienst-Logs, Social Media, Newsletter-Interaktionen und Loyalty-Programme.

Die Analyse folgt in der Regel einem Vorgehen von Deskriptiv, Diagnostik, Prädiktion und Empfehlung. Deskriptive Analysen

Wichtige Aspekte betreffen Datenqualität, -integration und -sicherheit. Daten werden oft in Data Lakes oder Data Warehouses

Anwendungen sind zielgerichtetes Marketing, Personalisierung von Kanälen und Angeboten, Cross-Selling, Churn-Prävention, Produkt- und Preisoptimierung sowie die

Herausforderungen umfassen fragmentierte Datenquellen, Qualitätsprobleme, Modellbias, Kosten und Komplexität der Implementierung sowie die Notwendigkeit qualifizierter Datenexperten.

Die
Zusammenführung
dieser
Daten
ermöglicht
eine
ganzheitliche
Sicht
auf
den
Kunden.
erzeugen
Kennzahlen
und
Dashboards;
diagnostische
Analysen
erklären
Ursachen;
prädiktive
Modelle
schätzen
Wahrscheinlichkeiten
wie
Kaufwahrscheinlichkeit,
Abwanderung
(Churn)
oder
Wertentwicklung;
preskriptive
Ansätze
geben
konkrete
Handlungsempfehlungen.
Typische
Techniken
umfassen
Segmentierung
(Clustering),
Regressions-
und
Zeitreihenmodelle,
maschinelles
Lernen
sowie
A/B-Tests.
zusammengeführt,
ETL/ELT-Prozesse
bereinigen
und
vereinheitlichen.
Datenschutz
und
Ethik
sind
zentral:
Einwilligungen,
Zweckbindung,
Anonymisierung
oder
Pseudonymisierung
sowie
die
Einhaltung
von
Datenschutzvorgaben
wie
der
DSGVO.
Berechnung
des
Customer
Lifetime
Value.
Ergebnisse
werden
häufig
über
Dashboards
und
Berichte
an
Fachabteilungen
kommuniziert.
Ein
solides
Datenmanagement
und
klare
Governance
sind
entscheidend
für
nachhaltigen
Nutzen.