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Krisenresilienz

Krisenresilienz bezeichnet die Fähigkeit von Individuen, Gruppen, Organisationen oder sozialen Systemen, Störungen zu antizipieren, ihnen standzuhalten, sich rasch anzupassen und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie verbindet präventive Maßnahmen, effektive Bewältigung in der Krise und Lernprozesse nach der Krise. Krisenresiliente Systeme zeigen Redundanzen, flexible Strukturen und klare Kommunikationswege, die es ermöglichen, Ausfälle oder Belastungen zu absorbieren und Funktionsfähigkeit zu bewahren.

Auf gesellschaftlicher Ebene umfasst Krisenresilienz Faktoren wie Risikobewertung, Notfallpläne, robuste Infrastruktur, transparente Kommunikation, Governance und soziale

Maßnahmen zur Förderung umfassen regelmäßige Übungen, Schulungen, After-Action-Reviews, redundante Systeme, Notfallkapazitäten und klare Rollenverteilungen. Frühwarnsysteme, Datenanalyse

Anwendungsbereiche sind der öffentliche Sektor, Unternehmen, Gesundheitswesen, Katastrophenschutz und Forschungseinrichtungen. Krisenresilienz ist ein dynamischer Prozess, kein

Unterstützung.
Auf
Organisationsebene
bedeutet
sie
Business
Continuity,
Risikomanagement,
Diversifikation
von
Lieferketten,
Personalführung
und
eine
Lernkultur.
Auf
individueller
Ebene
umfasst
sie
psychische
Widerstandskraft,
soziale
Netze,
Gesundheitsvorsorge,
Stressmanagement
und
adaptive
Problemlösefähigkeit.
und
resilientes
Design
helfen,
Risiken
früh
zu
erkennen.
Eine
klare
Krisenkommunikation,
die
Verlässlichkeit
und
Einbindung
relevanter
Akteure
betont,
trägt
wesentlich
zur
Resilienz
bei.
festes
Attribut:
Sie
entwickelt
sich
durch
Planung,
Übungen,
Erprobung
von
Alternativen
und
kontinuierliches
Lernen
weiter.