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Kreditportfolios

Kreditportfolios sind Sammlungen von Kreditexposure, die von einem Kreditgeber oder Investor gehalten und gemanagt werden. Sie bestehen aus verschiedenen Kreditarten, darunter Privatkredite, Hypothekendarlehen, Konsumenten- und Unternehmenskredite sowie Anleihen mit Kreditrisikoprofil. Portfolios dienen der Finanzierung von Realwirtschaftsaktivitäten und der Erzielung von Rendite aus Zins- und Tilgungszahlungen. Die Zusammenstellung beeinflusst die Risikostruktur und die Kapitalanforderungen des Anlegers oder Kreditgebers.

Die Risikostruktur eines Kreditportfolios ergibt sich aus Ausfallrisiko, Konzentrationen nach Branche, Region, Kundensegment und Kredittyp. Typische

Die Messung folgt Standards wie IFRS 9, bei dem erwartete Kreditverluste (ECL) berücksichtigt werden. Je nach

Typische Steuerungsmaßnahmen umfassen Kreditlimits, Diversifikation nach Segmenten, Sicherheiten und Kreditderivate sowie Verkauf oder Verbriefung von Krediten.

Regulatorisch unterliegen Kreditportfolios Anforderungen aus Bankenaufsicht und Kapitalmarktvorschriften. Langfristig beeinflussen Marktbedingungen, Zinsniveau und Konjunktur die Risikopositionen

Kennzahlen
sind
Exposure
at
Default,
Probability
of
Default
und
Loss
Given
Default.
Eine
breite
Diversifikation
mindert
das
Ausfallrisiko,
während
Konzentrationen
das
Verlustrisiko
erhöhen.
Regressionseinschätzungen
und
Stresstests
unterstützen
die
Risikosteuerung.
Portfoliostadium
können
12‑monatige
oder
lebenslange
ECL
relevant
sein.
Banken
nutzen
interne
Modelle
zur
Bestimmung
von
PD,
LGD
und
EAD
sowie
risikogewichtete
Vermögenswerte
nach
Basel
III.
Regelmäßige
Überwachung,
Backtests
und
Szenarioanalysen
sind
üblich.
Recovery-
und
Resolution-Pläne
sowie
aktives
Portfoliomanagement
helfen,
Verluste
zu
begrenzen
und
Liquidität
sicherzustellen.
sowie
die
Rendite
von
Kreditportfolios.