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Steuerungsmaßnahmen

Steuerungsmaßnahmen sind Maßnahmen oder Instrumente, die darauf abzielen, das Verhalten von Einzelpersonen, Unternehmen oder Systemen zu beeinflussen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Sie finden Anwendung in der Wirtschaftspolitik, dem Umwelt- und Ressourcenmanagement, der Öffentlichen Verwaltung sowie in technischen Systemen und Organisationen.

Man unterscheidet typischerweise regulatorische, ökonomische, informationale und organisatorische Steuerungsmaßnahmen. Regulierung umfasst Gesetze, Verordnungen, Standards und Genehmigungen.

Bei der Planung werden Ziele, Zielgruppen, Anreize, Durchführbarkeit, Kosten und potenzielle Nebenwirkungen berücksichtigt. Häufig kommen Kombinationen

Wirksamkeit wird durch Indikatoren, Monitoring, Datenanalysen und Impact Assessments überprüft. Anwendungen finden sich unter anderem in

Weitere Begriffe im Zusammenhang sind Regulation, Governance, Steuerungssysteme, Leistungsmanagement und Risikokontrollen.

Ökonomische
Instrumente
beinhalten
Steuern,
Subventionen,
Gebühren,
Zuschüsse
oder
handelbare
Emissionsrechte.
Informationsmaßnahmen
zielen
auf
Aufklärung,
Transparenz
und
Verhaltensänderungen
durch
Kennzeichnungen,
Berichte,
öffentliche
Kampagnen
oder
Disclosure-Anforderungen.
Organisatorische
Maßnahmen
umfassen
Governance-Reformen,
leistungsorientierte
Verträge,
interne
Kontrollen
und
Feedback-Loops.
aus
Maßnahmen
zur
Anwendung,
begleitet
von
Pilotprojekten,
schrittweiser
Einführung
und
Anpassungen
nach
Evaluation.
der
Reduktion
von
Emissionen,
Effizienzsteigerungen,
Verkehrslenkung,
Gesundheitsinterventionen,
Compliance-Überwachung
und
Datenschutz.
Risiken
umfassen
unbeabsichtigte
Nebenwirkungen,
Regulierungsoverreach,
Bürokratie,
Ungleichheitsfolgen
und
Messprobleme.
Transparente
Legitimation
und
Beteiligung
der
Stakeholder
erhöhen
die
Akzeptanz.