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Durchführbarkeit

Durchführbarkeit beschreibt die Realisierbarkeit eines Vorhabens, Plans oder Projekts. Der Begriff betont die tatsächliche Umsetzungsmöglichkeit in der gegebenen Organisation und Umwelt. In der Praxis wird er oft synonym mit Machbarkeit verwendet; wobei Durchführbarkeit stärker den Fokus auf die Umsetzung und die Realisierung von Ressourcen, Prozessen und Rahmenbedingungen legt.

Sie umfasst mehrere Dimensionen: technische Durchführbarkeit (bestehende Technologien, verfügbare Ressourcen, Integration in bestehende Systeme); wirtschaftliche oder

Methoden: Machbarkeitsstudien, Kosten-Nutzen-Analysen, Risikobewertung, Pilotprojekte, Szenarioanalysen. Die Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage, ob ein Vorhaben weiterverfolgt, angepasst

In der öffentlichen Verwaltung und im Unternehmenskontext ist Durchführbarkeit oft Teil einer frühen Bewertung, bevor umfangreiche

Beispiel: Die Einführung eines neuen IT-Systems erfordert eine Prüfung der technischen Integration in vorhandene Infrastruktur, Kosten

finanzielle
Durchführbarkeit
(Kosten,
Erträge,
Investitionsbedarf,
Rentabilität);
rechtliche
Durchführbarkeit
(Regelungen,
Genehmigungen,
Datenschutz,
Arbeitsrecht);
organisatorische
Durchführbarkeit
(Strukturen,
Kompetenzen,
Change-Management);
zeitliche
Durchführbarkeit
(Termine,
Fristen).
oder
abgewiesen
wird.
Ressourcen
gebunden
werden.
Sie
hilft,
unrealistische
Erwartungen
zu
vermeiden
und
realistische
Projektpläne
zu
erstellen.
und
Nutzen
der
Anschaffung,
Einhaltung
von
Datenschutzvorgaben
und
den
organisatorischen
Wandel
im
Unternehmen.
Nur
wenn
alle
Dimensionen
positiv
bewertet
werden,
gilt
das
Vorhaben
als
durchführbar.