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Krankheitsmarkern

Krankheitsmarker, auch Biomarker genannt, sind messbare Merkmale, die Aufschluss über den Gesundheitszustand, das Vorliegen oder den Verlauf einer Krankheit geben. Sie können auf biologischen Prozessen basieren, die im Körper stattfinden, wie Moleküle im Blut, Genabänderungen oder bildgebende Merkmale. Marker dienen dazu, Krankheiten zu erkennen, zu klassifizieren oder zu überwachen und in der medizinischen Praxis Entscheidungen zu unterstützen.

Typen von Krankheitsmarkern umfassen diagnostische Marker, prognostische Marker, prädiktive Marker und Surrogatmarker. Diagnostische Marker helfen bei

Die Entwicklung von Krankheitsmarkern umfasst die analytische Validierung (Genauigkeit der Messung), die klinische Validität (Bezug zur

Zu den Einsatzgebieten gehören Diagnostik, Risikoabschätzung, Therapiewahl, Monitoring und Forschung. Herausforderungen ergeben sich durch biologische Variabilität,

der
Feststellung
einer
Erkrankung
(zum
Beispiel
Troponin
bei
Verdacht
auf
Herzinfarkt).
Prognostische
Marker
geben
Hinweise
über
den
Krankheitsverlauf
unabhängig
von
einer
Behandlung.
Prädiktive
Marker
sagen
voraus,
wie
gut
eine
Therapie
wirkt.
Surrogatmarker
ersetzen
klinische
Endpunkte
und
werden
häufig
in
klinischen
Studien
verwendet.
Erkrankung)
und
die
klinische
Nützlichkeit
(praktischer
Nutzen
in
der
Versorgung).
Standardisierung,
Reproduzierbarkeit
und
Qualitätskontrollen
sind
essenziell,
um
Messungen
vergleichbar
zu
machen.
In
der
Praxis
gelten
Marker
als
Hilfsmittel;
sie
ersetzen
nicht
allein
die
klinische
Beurteilung.
Überlappungen
zwischen
Erkrankungen,
Ethik,
Datenschutz
und
die
Notwendigkeit
von
Robustheit
sowie
einer
Übersetzung
in
den
klinischen
Alltag.