Krankenhausentlassung
Krankenhausentlassung bezeichnet den Abschluss eines stationären Behandlungsfalls und die Übergabe des Patienten in die weitere medizinische Versorgung außerhalb des Krankenhauses. Sie erfolgt, wenn der klinische Zustand soweit stabil ist, dass eine weitere Behandlung ambulant, in einer rehabilitativen Einrichtung oder zuhause sicher fortgeführt werden kann. Ziel ist eine sichere, koordinierte Übergangsversorgung und die Vermeidung von Unterbrechungen der Behandlung.
Der Entlassungsprozess umfasst frühzeitige Planung, in der Regel bereits während des Aufenthalts. Ein Entlassungsplan legt fest,
Förmlich werden dem Patienten ein Entlassungsbrief, eine Medikationsliste und individuelle Hinweise mitgegeben. Der Entlassungsbrief fasst Diagnosen,
Nach der Entlassung erfolgt in der Regel eine Nachsorgekoordination. Je nach Bedarf werden häusliche Pflege, ambulante
Die Entlassung berührt rechtliche Fragen zu Patientenrechten, Einwilligungen und Entscheidungsfähigkeit. Wenn erforderlich, unterstützen Betroffene oder gesetzliche