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Kostenvorteile

Kostenvorteil (Kostenvorteile) bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens, Produkte oder Dienstleistungen zu geringeren Kosten als Wettbewerber herzustellen oder anzubieten. Dadurch kann es zu niedrigeren Verkaufspreisen konkurrieren oder höhere Margen erzielen. Kostenvorteile gehören zu den wettbewerbsstrategischen Vorteilen und können intern entstanden oder extern beeinflusst sein.

Ursachen interner Kostenvorteile sind beispielsweise Skaleneffekte (Kosten pro Einheit sinken mit steigender Produktionsmenge), Lerneffekte (Effizienzsteigerungen durch

Außenstehende oder externe Kostenvorteile ergeben sich aus Standortvorteilen (niedrige Arbeits- oder Energiekosten, steuerliche Anreize, Infrastruktur), günstigen

Kostenvorteile sind oft die Grundlage einer Kostenführerschaft-Strategie. Ihre Nachhaltigkeit hängt davon ab, ob Wettbewerber ähnliche Kostenstrukturen

Zur Messung dienen Kennzahlen wie Stückkosten, Gesamtkosten pro Produkt oder Total Cost of Ownership. Vergleich und

Erfahrung),
optimierte
Prozesse
und
Automatisierung,
standardisierte
Produkte
und
Ausnutzung
von
Synergien
innerhalb
des
Unternehmens.
Auch
eine
vorteilhafte
Kostenstruktur,
etwa
geringe
Gemeinkosten
oder
effiziente
Beschaffung,
trägt
dazu
bei.
Beschaffungskonditionen
durch
weltweite
Einkaufsvolumina,
logistischen
Vorteilen
oder
Zugang
zu
Rohstoffen.
Economies
of
scope,
also
Verbundvorteile,
ergeben
sich,
wenn
das
Unternehmen
mehrere
Produkte
gemeinsam
produziert
oder
vermarktet
und
so
Kosten
senkt.
erreichen
oder
kostenwirksame
Innovationen
vornehmen
können.
Risiken
bestehen
in
sich
ändernden
Märkten,
steigenden
Inputpreisen,
regulatorischen
Änderungen
oder
Abhängigkeiten
von
wenigen
Lieferanten.
Sie
sollten
daher
zusammen
mit
Qualitäts-
und
Differenzierungsvorteilen
bewertet
werden.
Benchmarking
helfen,
potenzielle
Einsparungen
zu
identifizieren
und
die
Wettbewerbsposition
zu
beurteilen.