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Konzentrattherapien

Konzentrattherapien bezeichnet eine Gruppe medizinischer Behandlungen, bei denen aus körpereigenem Gewebe oder Blut ein konzentriertes Präparat gewonnen wird, das eine erhöhte Dichte von Wirkstoffen enthält. Typische autologe Konzentrate sind plättchenreiches Plasma (PRP), plättchenreiches Fibrin (PRF) sowie Knochenmark- oder Fettgewebskonzentrate. Ziel ist es, regenerative Signale und Heilprozesse durch eine höhere Verfügbarkeit von Wachstumsfaktoren, Zellen oder Zytokinen zu unterstützen.

Die Herstellung erfolgt meist durch Zentrifugation des Ausgangsmaterials, gelegentlich gefolgt von Aktivierung, Verdichtung oder Filtration. Die

Anwendungsfelder sind Orthopädie, Sportmedizin, Dermatologie, Wundheilung und Zahnmedizin. Konzentrierte Präparate werden zur Behandlung von Tendinopathien, Arthrose,

Der Nachweis klinischer Wirksamkeit ist uneinheitlich. Bei einigen Indikationen gibt es Hinweise auf Nutzen, in vielen

Sicherheitsaspekte sind überwiegend gut, da es sich meist um autologe Produkte handelt; dennoch bestehen Infektions-, Entzündungs-

Zukünftige Forschung zielt auf standardisierte Protokolle, nachvollziehbare Herstellungsparameter und belastbare Langzeitdaten.

Verfahren
variieren
stark
zwischen
Anbietern,
was
Konzentration,
Zusammensetzung
und
biologische
Aktivität
beeinflusst.
Hautverjüngung,
Narbentherapie
oder
Geweberegeneration
eingesetzt.
Bereichen
fehlen
robuste
kontrollierte
Studien.
Kritikpunkte
betreffen
Standardisierung,
Dosierung,
placeboeffekte
und
regulatorische
Einordnung.
oder
Lokalphänomene.
Die
rechtliche
Einstufung
variiert
je
nach
Land
und
Regulierung,
beispielsweise
als
Gewebe-
oder
Zellenbehandlung
oder
als
medizinisches
Produkt.