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Konsumwünschen

Konsumwünsche bezeichnen in der Konsumforschung die individuellen Vorlieben der Haushalte nach Gütern und Dienstleistungen. Sie umfassen sowohl materielle als auch immaterielle Anschaffungen und beziehen sich häufig auf zukünftige Käufe oder auf Produkte, die man sich wünscht, aber noch nicht beschafft hat. Im Gegensatz zum reinen Bedarf oder zur finanziell realisierbaren Nachfrage handelt es sich bei Konsumwünschen um subjektive Präferenzen, die durch Einkommen, Preisniveau, Verfügbarkeit, Zeitdruck und soziale oder mediale Einflüsse geprägt werden.

Marketing und Werbung zielen darauf ab, Konsumwünsche zu beeinflussen, etwa durch Produktdesign, Markenbildung, Preisgestaltung oder Promotionen.

Auf gesellschaftlicher Ebene spiegeln Konsumwünsche kulturelle Werte, Trends und sozialen Vergleich wider. Sie spielen eine Rolle

Der Begriff ist eng verbunden mit Konsumverhalten, Bedarf und Nachfrage und wird in Wirtschaftstheorie und Marketingpraxis

Konsumwünsche
werden
in
der
Marktforschung
gemessen,
zum
Beispiel
über
Befragungen
zu
Kaufabsichten,
Wunschlisten
oder
Szenarioanalysen.
Die
tatsächliche
Kaufentscheidung
hängt
dann
von
der
Budgetbeschränkung
ab;
aus
einer
Breite
von
Konsumwünschen
wird
so
die
reale
Nachfrage
abgeleitet.
bei
der
Adjustierung
von
Sortimenten,
Produktentwicklungen
und
Marketingstrategien,
haben
aber
auch
politische
und
ökologische
Implikationen,
etwa
in
Bezug
auf
Nachhaltigkeit
oder
Überkonsum.
diskutiert.